Lehrveranstaltungen

Ob im Bachelor oder Master: Wir bieten eine Vielzahl an praxisnahen Vorlesungen auf dem Gebiet der Produktions- und Umformtechnik. Exkursionen zu Industriepartnern oder Praxisübungen im eigenen Versuchsfeld, beispielsweise am Laserbearbeitungszentrum oder mit modernster Messtechnik, machen die theoretisch vermittelten Inhalte greifbar.

Übersicht

Studiengang/Lehrveranstaltung (Informationen) Semesterwochenstunden Credit Points Bereich
Technologie der Fertigungsverfahren 3 6 Bachelor
Laser in der Fertigung 2 + Übung 4 Bachelor
Umformtechnik I und II 2 4 Master
Fertigungsgerechte Maschinenkonstruktion I und II 2 4 Master
Qualitätsmanagement 2 4 Master
Werkzeugmaschinen und Roboter 2 4 Master

Bachelorveranstaltungen

Die Grundlagen der Produktionstechnik erlernen die Studierenden in der Basisvorlesung Technologie der Fertigungsverfahren. Das Verständnis für Produktionsprozesse wird hier durch praxisbezogene Fertigungsbeispiele, Demonstratorbauteile und Fallstudien mit realen Problemstellungen aus der Industrie gefördert.

Des Weiteren stellt die Vorlesung Laser in der Fertigung die Grundlagen und Anwendungsgebiete der lasertechnischen Materialbearbeitung dar.

Pflichtveranstaltung

Neben fertigungstechnischen Grundlagen wie der Fabrikplanung oder der elementaren Materialkunde werden den Studierenden vor allem die verschiedenen Fertigungsverfahren und -prozesse vermittelt. Dabei liegt der Fokus auf einer praxisnahen Einführung in die Thematik.

  • Randbedingungen und Ziele der Fertigungstechnik
  • Grundlagen und Verfahren des Urformens, Umformens und des Trennens
  • Beispiele aus der Fertigung

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Wahlpflichtbereich

Inhalte der Vorlesung sind:

  • Grundlagen des Lasers und Lasertypen
  • Materialbearbeitung mit Lasern
  • (Fügen, Trennen, Beschriften, Wärmebehandeln etc.)
  • Rapid Prototyping
  • Datenspeicherung
  • Lasersicherheit und Wirtschaftlichkeit

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Masterveranstaltungen

Das erlernte Basiswissen aus den Bachelorveranstaltungen kann in den in verschiedenen weiterführenden Master-Vorlesungen vertieft werden. Hierzu zählen die Vorlesungen Umformtechnik I + II und Maschinen der Umformtechnik I + II, welche sich auf die Grundlagen der Plastomechanik, Tribologie, Umformtechnologien und die dafür erforderlichen Maschinen sowie Fertigungs- und Handhabungsvorrichtungen konzentrieren.

Erweitert wird das Lehrangebot durch die Vorlesungen Prozessketten in der Automobilindustrie I + II und Fertigungsgerechte Maschinenkonstruktion I + II. Beide Vorlesungen werden von externen Dozenten gehalten, wodurch ein tiefer Einblick in die industrielle Praxis sowie in das fertigungsgerechte Gestalten ermöglicht wird.

In den Vorlesungen „Umformtechnik I + II“ werden neben den plastomechanischen Grundlagen die Technologien der Umformtechnik mit den dazu erforderlichen Maschinen sowie Fertigungs- und Handhabungseinrichtungen vorgestellt.

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Die Vorlesungen richten sich an Studierende mit Interesse am Auslegen, Konstruieren und Dimensionieren von Bauteilen und Baugruppen.

Vorlesungsinhalte:

  • Vertiefung bereits bekannter Konstruktionsprinzipien
  • Methoden zur Vorauslegung von Maschinenelementen
  • Auslegen und Detaillieren von Einzelteilen und Baugruppen in Übungen

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Die Vorlesung Qualitätsmanagement soll Studierenden des Masterstudiums die grundlegenden Begriffe und Methoden des in der produzierenden Industrie etablierten Qualitätsmanagements vermitteln. Darüber hinaus werden die Grundlagen industrieller Messtechnik und aktuelle Entwicklungen im Bereich der Datenakquisition und -weiterverarbeitung vermittelt. Schließlich wird ein Ausblick auf neue Möglichkeiten der (präventiven) Qualitätssicherung unter Einbeziehung von Prozessdaten gegeben.

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Die Vorlesung Werkzeugmaschinen und Roboter hat zum Ziel den Studierenden den Einsatz und die Verwendung von Werkzeugmaschinen näher zu bringen und sie zu befähigen diese hinsichtlich ihrer Eigenschaften sowie ihres Aufbaus zu unterscheiden. Dazu dient die Beschreibung und Erörterung wesentlicher Komponenten und Baugruppen von Werkzeugmaschinen, sowie der technischen und physikalischen Funktionsweise der relevanten Elemente. Weiterhin wird die Auswahl, Auslegung und Beurteilung mechanischer Komponenten besprochen, um diese entsprechend dem Fertigungsprozess auszuwählen und die Werkzeugmaschinen entsprechend konzipieren oder ableiten zu können.

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