WGP-Jahreskongress 2021 vom 28. September bis 1. Oktober in Dresden

Unter dem Leitthema: „Produktion im Grenzbereich – Durch Innovation den Wandel gestalten“ fand der diesjährige Kongress der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik (WGP) in Dresden statt. Ziel des wissenschaftlichen Kongresses war es, vielfältige Einzellösungen der Produktion im Grenzbereich und übertragbare methodische Ansätze herauszuarbeiten. Ergänzend diskutierten Gastredner:innen mit unterschiedlichem Hintergrund mit den Kongress-Teilnehmer:innen über Denkanstöße, Interpretationen, Sichtweisen und Anregungen. Aus Vorträgen, Diskussionen und Fachgesprächen entwickelten sich so neue Ideen für die zukünftige Forschung.

Die drei PtU Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Burcu Güngör, Simon Biffar und Thiemo Germann präsentierten Beiträge zu den Themen Formfehler im Rollformen, kehlnahtgeschweißte Stegbleche und smarte Aktuatoren:

• Profile straightening by partial rolling based on quantitative correlations between longitudinal strains and profile defects (Burcu Güngör)
• Enhancement of the stringer sheet forming process chain by means of laser fillet welding (Simon Biffar)
• Performance-enhanced paraffin wax phase change actuators as a method of process stabilization (Thiemo Germann)

Die Paper sind über den Tagungsband im Springer Verlag veröffentlicht (ISBN: 978-3-030-78423-2).

Neben den wissenschaftlichen Diskussionen spielte die Vernetzung der jungen Wissenschaftler:innen aus Deutschland und Österreich eine wichtige Rolle. Hierfür bot das Rahmenprogramm beste Möglichkeiten. Neben einem geselligen Begrüßungsabend im Versuchsfeld des Instituts für Mechatronischen Maschinenbau waren ebenfalls zwei festliche Abendessen sowie eine Exkursion zur Gläsernen Manufaktur Teil des Komgresses. Abgerundet wurde dieses Programm zudem mit einer historischen Stadtführung durch die Dresdner Sehenswürdigkeiten.

Über den WGP Jahreskongress:

Die Förderung des Nachwuchses ist eine der Schlüsselkompetenzen der WGP-Mitgliedsinstitute. Der WGP-Jahreskongress versteht sich als Plattform für Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen aus Instituten und Industrie, die ihre Ergebnisse nach einem Peer-Reviewprozess präsentieren und als reviewtes Paper in einem Tagungsband veröffentlichen.