Eine schnelle Möglichkeit zur Überprüfung des Schweißergebnisses beim Kollisionsschweißen

08.03.2018

Im Rahmen der dritten Phase des Schwerpunktprogramms 1640 „Fügen durch plastische Deformation“ wurde für das Teilprojekt A5 „Untersuchung der Bildungsmechanismen der Fügezone beim Kollisionsschweißen“ der Ultraschall-„MiniScanner“ der Firma Amsterdam Technology durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) beschafft.

Amsterdam Technology MiniScanner

Das Ultraschallprüfgerät „MiniScanner“ wurde speziell zur schnellen und detaillierten Untersuchung von kleinflächigen Schweißungen (Scanbereich: 21 mm x 25 mm) entwickelt. Mithilfe eines innerhalb der Scaneinheit verfahrbaren Prüfkopfes ist eine lokal hochaufgelöste Ultraschalluntersuchung möglich. Während des Scanvorgangs werden ca. 0,1 mm x 0,1 mm Bereiche sogenannte A-Scan-Echos aufgenommen. Durch die Erstellung eines C-Scan-Bilds erhält man eine zusammengesetzte zweidimensionale Abbildung des gescannten Bereichs. Dieses erlaubt durch eine farbliche Visualisierung das schnelle Erkennen von Veränderungen in der Materialstruktur wie den stoffschlüssigen Verbund und eventuelle Fehlstellen. Die Ergebnisse können mithilfe der mitgelieferten Software digital aufbereitet werden. (Quelle: Amsterdam Technology)

Das PtU bedankt sich bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Beschaffung des Prüfgeräts.